MAGISCHER MIX 
aus Laufen und Natur


Der "Kin Orem" ist eine Ode an die Jahreszeiten. Besonders im Winter und Frühling ist es ein Erlebnis, hier zu wandern. Die Landschaft präsentiert sich in einem Kaleidoskop aus frostiger Eleganz oder blühender Frische, je nachdem, wann man sich auf den Weg begibt. Und im Sommer? Da wird der „Kin Orem“ zum sonnigen Abenteuer. Hut oder Kappe sollte dabei nicht fehlen, um den Kopf vor der strahlenden Sonne zu schützen, die über Feldern und offenen Terrains glänzt und man sich nicht entscheiden kann, an welchem der vielen Aussichtspunkte man es sich gemütlich machen soll.
 Vielleicht wartet man mit der Verschnaufpause auch noch ein wenig, denn das Wandermärchen von Neukirchen endet hier nicht. Ein weiteres Juwel wartet ganz in der Nähe: der „Babiller Ausguck“. 

Zwei Wege, ein Ziel:
Die Fabelwege Babiller Ausguck und Kin Orem beweisen, dass man kein Marathonläufer sein muss, um den magischen Mix aus Laufen und Natur zu erleben.




Die Sonne strahlt und der Wind zieht sanft über die frisch abgeernteten Felder, wo ein alter Bauer vom Sitz seines Traktors fröhlich grüßend den Hut hebt. „Noch ein kleines Stück, dann haben Sie den steilsten Part geschafft“, ruft er einem zu und weist in die Ferne. Ein keckes Lächeln huscht über sein Gesicht, als ob er das Geheimnis und die Bedeutung des Wegnamens kennt: „Kin Orem“ steht für „Kein Atem“. Doch keine Sorge  – ganz so steil wird es auf dieser knapp vier Kilometer kurzen Spazierrunde nicht. Ist die Steigung einmal geschafft, heißt es durchatmen - der Ausblick über die Stadt Neukirchen und ins Schwalmbecken ist wahrhaft fabelhaft.
 Bei guter Sicht lässt sich im Hintergrund der Kellerwald erkennen, während auf dem Sprenzigköpfchen vielleicht ein gerade auf dem Modellflugplatz gestartetes Miniflugzeug seine Runden dreht.

Dieser Weg verspricht Entspannung pur. Sanfte Steigungen, der Duft von frischen Wiesen und das ständige Geflüster der Bäume begleiten einen. Rastplätze mit bequemen Liegebänken locken mit der Möglichkeit, den Moment zu genießen und das Leben in vollen Zügen auszukosten. Und mitten im Wald erzählen Hänsel und Gretel ihre Geschichte – ein Hörerlebnis - abrufbar über das Handy mittels QR-Code - das Jung und Alt in seinen Bann zieht. Die Neukirchener selbst sind als „Babiller“ bekannt. Ein Spitzname, der zumindest für Ortsfremde Rätsel aufgibt. Vielleicht ist es die Leichtigkeit und Eleganz eines Schmetterlings, die sich im Wesen der Bewohner widerspiegelt und sie zu „Babillern“ gemacht hat. Ein Name, so vermutet man, der sich vom französischen „Papillon“, also Schmetterling, ableitet.

Für alle, die auf der Suche nach einer Mischung aus Natur, Geschichte und lokalem Flair sind, bietet das Wegeduo eine unschätzbare Gelegenheit. Sie sind mehr als nur Spazierpfade - sie sind Einladungen, oberhalb Neukirchens in ein magisches Erlebnis abzutauchen, das garantiert in Erinnerung bleibt.

 

Wegbeschaffenheit:

 

Kin Orem: 

  • Länge 3,63  Kilometer
  • Steigung/Gefälle 60 Meter
  • Einzuplanende Dauer: 1 Stunde.

 

Babiller Ausguck: 

  • Länge 4 Kilometer
  • Steigung/Gefälle 110 Meter,
  • Einzuplanende Dauer: 1,15 Stunden.

 

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